Die vier humanoiden Völker Home’gors sprechen unterschiedliche Dialekte, die eine gemeinsame Wurzel in der Sprache ihrer Ahnen haben. Einige Wörter in diesen Dialekten sind gleich, die meisten ähnlich. Während die Sprache von Erd- und Wasservolk eher weich klingt, enthält jene von Luft- und Feuervolk mehr Zischlaute und hat deshalb einen etwas raueren Tonfall. Allgemein lässt sich feststellen, dass die Sprachen Home’gors hinsichtlich Semantik und Grammatik weitaus einfacher sind als jene der Europäer.
Da die einzelnen Stämme zum Teil verstreut leben, gibt es Unterdialekte, auf die in den Erzählungen über Gor‘dea nicht weiter eingegangen wird. Im späteren Verlauf der Geschichte nähern sich die Dialekte an. In den Jahren vor der Zeitenwende, als die Zusammenarbeit zwischen den Völkern aufgrund der Bedrohung durch die Insektoiden größer wird, einigen sie sich nach langwierigen Diskussionen darauf, eine angepasste Sprache der Erdlinge als „Amtssprache“ einzuführen.
Hinweis:
An sich kennen die Völker Home’gors keine Groß/Kleinschreibung, außer bei Eigennamen. Um das Schriftbild in den Chroniken nicht zu stören, werden einzelne Hauptwörter in den Geschichten großgeschrieben.
Beispiel
„Ich liebe dich“ heißt im
Erdvolk: „an bazo lan“
Wasservolk: „am bazo lam“
Luftvolk: „un piaso lun“
Feuervolk: „um piaso lum“